Der elektronische Handel hat seit dem Beginn der Pandemie bereits einen großen Aufschwung erlebt. Statistiken von Statista zeigen, dass der Umsatz im elektronischen Handel weltweit 4,2 Billionen Dollar erreicht hat! Mehr Menschen als je zuvor kaufen Produkte online, was eine gute Nachricht ist. Aber es gibt auch viel mehr Konkurrenz, was nicht so gut ist. Es gibt jedoch einige relativ einfache Möglichkeiten, Ihren E-Commerce-Umsatz im Jahr 2022 zu steigern. Schauen wir uns also genauer an, welche das sind.
Das Wichtigste bei jedem Online-Geschäft oder -Marketing ist, dass man genau weiß, wer sein Kunde ist. Das Internet gibt uns enorme Möglichkeiten, unsere Werbebotschaft genau auf die richtige Zielgruppe auszurichten, was mehr Umsatz und weniger Marketingausgaben bedeutet.
Sie müssen wissen, wer diese Zielgruppe ist. Wenn Sie sich also noch nicht mit der Erstellung von Customer Personas beschäftigt haben, die definieren, an wen Sie verkaufen, sollten Sie jetzt damit beginnen. Sie können sich dabei auf das Kundenprofil Ihres stationären Geschäfts stützen oder soziale Medien, Umfragen und sogar Erhebungen nutzen.
Die Menschen kaufen gerne online ein - aber sie kaufen gerne auf Websites, denen sie vertrauen können. Sie wollen wissen, wer Sie sind, wo Sie ansässig sind und ob Sie ein seriöses Unternehmen sind. Sicherheitssignale wie das kleine Vorhängeschloss, das mit Ihrem SSL-Zertifikat geliefert wird, sind für Online-Käufer wichtig, und die Möglichkeit, Sie per E-Mail, Telefon oder sogar in einer Filiale zu kontaktieren, macht ebenfalls einen Unterschied. Erwägen Sie die Verwendung von WordPress für eine vollständig anpassbare Website, die Sie in E-Commerce-Plattformen integrieren können.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kunden erkennen, wer Ihr Unternehmen ist, und dass Ihre Website klar und transparent ist.
Wenn Sie noch nie etwas von einem Verkaufstrichter gehört haben, sollten Sie sich informieren, was das ist und wie er funktioniert. Hier ist ein grundlegender Überblick darüber, wie der Online-Einkaufsprozess aussieht:
Es kann sein, dass Ihr potenzieller Kunde an irgendeinem Punkt dieses Prozesses nicht findet, was er braucht. In diesem Fall geht er auf die nächste Website in seiner Suchergebnisliste, und Sie verlieren den Auftrag. Sie verlieren auch die Chance auf Folgeverkäufe, wenn der Kunde mit dem Produkt und der Dienstleistung zufrieden ist.
Sie müssen also sicherstellen, dass Ihre Website so optimiert ist, dass sie bei jedem Schritt des Prozesses funktioniert.
Der Online-Einkauf ist dem Einkaufen vor Ort sehr ähnlich. Die Kunden suchen nach einem Preis, den sie sich leisten können oder der in ihrem Budget liegt. Dann schauen sie sich das Produkt selbst genauer an.
Es ist wichtig, dass Ihre Produkte gut definiert sind, damit die Menschen genügend Informationen haben, um sich zu entscheiden.
Achten Sie darauf, dass Ihre Bilder klar sind und dass die Besucher Ihrer Website sie vergrößern können, um einen besseren Überblick zu erhalten. Fügen Sie der Produktseite mehrere Ansichten hinzu, damit die Besucher sie wie in einem Geschäft umdrehen können. Noch besser ist es, wenn Sie ein Video des Artikels im Gebrauch hinzufügen, damit sich die Besucher ein klares Bild von dem Artikel machen können, den sie benötigen.
Bilder sind wichtig, aber auch der Textinhalt auf Ihren Produktseiten ist wichtig. Beschreibungen sollten detailliert und verlockend sein. Enthalten Sie eine Vielzahl von Fakten, Spezifikationen und Statistiken. Manchmal reicht etwas so Einfaches wie die Größe, das Gewicht oder die Farbe eines Artikels aus, um einen Kunden zu überzeugen, also stellen Sie sicher, dass Sie all diese Informationen auf der Produktseite hinzufügen.
Nehmen Sie sich ein Beispiel an den großen Online-Händlern und fügen Sie auch verwandte Artikel und Upsells auf Ihren Produktseiten ein. Je länger Sie Ihre potenziellen Kunden auf Ihrer Seite halten können, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei Ihnen kaufen.
Auch wenn man es nicht erwartet, gibt es immer noch Kunden, die keine Kreditkarte haben. Wenn Sie also nur Kreditkartenzahlungen akzeptieren, könnten Sie Umsatzeinbußen erleiden.
Wenn Sie Ihren Kunden mehr als eine Zahlungsmöglichkeit für ihre Einkäufe anbieten, können Sie den E-Commerce-Umsatz erheblich steigern. Erwägen Sie, bekannte und vertrauenswürdige Drittanbieter-Zahlungsabwickler wie PayPal, Stripe oder 2Checkout hinzuzufügen. Bieten Sie eine Option zur Zahlung per Kreditkarte an, und wenn Sie bereit sind, manuelle Zahlungen wie Schecks zu verarbeiten, können Sie auch diese Option nutzen.
Der Versand ist ein weiterer wichtiger Faktor für den Online-Verkauf. Viele Menschen geben an, dass die Versandkosten der wichtigste Faktor bei ihren Online-Kaufentscheidungen sind.
Wenn Sie kostenlosen Versand anbieten können, ist das der Goldstandard für erfolgreiches Online-Shopping. Wenn Sie das nicht können, versuchen Sie, mehr als eine Option anzubieten. Eine langsamere, billigere Option könnte für einige Kunden geeignet sein, während schnellere Kurierdienste, die etwas mehr kosten, für andere interessant sein könnten. Wenn Sie bereit sind, eine Abholung an Ihrem Standort anzubieten, sollten Sie dies hinzufügen. Viele Menschen kaufen heutzutage aus Sicherheitsgründen online ein, und wenn sie die Möglichkeit haben, ihre Waren am Straßenrand abzuholen, entscheiden sie sich aus diesem Grund vielleicht trotzdem für eine Bestellung in Ihrem Online-Shop.
Menschen, die online einkaufen, sind nicht die geduldigsten der Welt. Sie erwarten, dass Sie ihr Produkt innerhalb eines angemessenen Zeitraums versenden und es innerhalb einer möglichst kurzen Zeitspanne erhalten.
Wenn Sie längere Versandzeiten haben, sollten Sie dies auf Ihrer Website deutlich machen. Bringen Sie auf jeder Seite ein Banner an, in dem Sie auf Ihre Versandzeiten hinweisen, damit es keine bösen Überraschungen gibt, nachdem die Kunden zur Kasse gegangen sind.
Stellen Sie sicher, dass Sie Informationen zur Sendungsverfolgung übermitteln, sobald die Sendung eingegangen ist. Sie vermeiden viele verärgerte Nachfass-E-Mails, wenn die Kunden sich auf der Website des Spediteurs einloggen und sehen können, wo sich ihre Bestellung befindet.
Kunden, die online einkaufen, unterscheiden sich nicht so sehr von denen, die in ein Geschäft gehen. Wenn Ihr Kundenservice miserabel ist, werden sie mit ihrem Geldbeutel abstimmen und ihr Geschäft woanders machen.
Wenn Sie ihnen jedoch das Gefühl geben, königlich zu sein, Fragen beantworten und Probleme schnell lösen, werden sie nicht nur eher zu Wiederholungskäufern, sondern empfehlen Sie auch weiter.
Die Vermarktung eines Online-Shops unterscheidet sich ein wenig von der eines Ladengeschäfts. Im Internet kann man sich nicht auf die Besucherzahlen und den Standort verlassen! Aber es gibt eine Menge anderer Instrumente, die Sie nutzen können, um Ihre Präsenz zu erhöhen und mehr Umsatz zu erzielen. Dazu gehören:
Die Menschen wollen sicher sein, dass sie ihr Geld für einen qualitativ hochwertigen Artikel ausgeben, der ihre Bedürfnisse erfüllt.
Eine Garantie auf Ihre Produkte ist eine gute Möglichkeit, dies zu tun. Wenn Sie also eine Garantie für die von Ihnen verkauften Artikel anbieten, veröffentlichen Sie diese auf Ihrer Website. Oder, wenn Sie ein Wiederverkäufer sind, stellen Sie sicher, dass Sie einen Link zur Herstellergarantie oder zu den Informationen auf Ihrer Seite oder der des Herstellers setzen.
Rücksendungen sind ein weiteres großes Problem für Online-Einkäufer. Wenn der gekaufte Artikel nicht den Erwartungen entspricht oder beschädigt oder kaputt ankommt, an wen kann man sich wenden, wie schickt man ihn zurück und wer bezahlt den Versand?
Vertrauen ist beim Online-Verkauf sogar noch wichtiger, da die Kunden einen Artikel nicht einfach zurückbringen können. Seien Sie also offen und ehrlich, was Ihre Richtlinien angeht, und halten Sie sich dann auch daran.
Schließlich müssen Sie beim Aufbau oder bei der Aktualisierung Ihres Online-Shops auch die Preise und Vergünstigungen berücksichtigen.
Einige Online-Käufer sind ausschließlich preisorientiert und kaufen immer das billigste Produkt im Angebot. Andere werden andere Faktoren berücksichtigen, wie z. B. Ihre Versandrichtlinien, ob Sie ein lokales Unternehmen sind oder ob Sie soziale Projekte wie die Unterstützung von Wohltätigkeitsorganisationen haben.
Viele Kunden denken auch an "Vergünstigungen", wenn sie online einkaufen. So könnten Rabatte auf künftige Käufe oder Gratisartikel bei ihrer Bestellung sie dazu bewegen, sich für Ihre Produkte zu entscheiden, auch wenn sie nicht die billigsten sind.
Wenn die Kunden nicht ausschließlich vom Preis abhängig sind, kann der von Ihnen gebotene Wert sehr wohl der entscheidende Faktor sein. Sorgen Sie also dafür, dass Ihre Kunden jedes Mal, wenn sie mit Ihnen zu tun haben, begeistert sind, und dass Sie zu wenig versprechen und zu viel liefern.
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